endlich gibts DSL auch in neckarau. und damit meine ich kein internet (ich hab gestern kabelbw bestellt btw.), sondern mein brandneues nintendo DS lite, was ich mir zum geburtstag (am tag VOR meinem geburtstag) geleistet hab. dazu hab ich natuerlich mariokart gekauft (und den 150cc cup schon durchgespielt!)
ich finde, das ist wenigstens eine kleine news meldung wert. ausserdem macht opera einen DS Browser dafuer! bzw sie HABEN den schon gemacht. und damit kann man bei jedem freien oder WEP access point surfen. emails lesen, bloggen oder den adw einsenden. das find ich total irre. es gibt ihn zuerst nur in japan (bei play asia bestellen), aber das kann ja nicht mehr lange dauern, bis auch ich ihn haben kann. und dann muss ich das powerbook im sommer nicht mehr rumschleppen. fuer emails reicht das DS allemal. hier kann man die verpackung sehen. bei blogg.ed gibts noch einen excellenten test dazu.
UPDATE: browser ab 6. Oktober auch in Europa. 45 Euro. quelle: golem
eben hat mir die eva nen link zu einem youtube video geschickt, in dem der Akeem mitmacht, von der FH (Diplom 2005). das video fand ich ganz schon gut und witzig, darum wollt ichs euch nicht vorenthalten. ich hab auch keinen plan, wie sies gemacht haben, aber vielleicht habt ihr ja ne idee oder insider infos.
video: “Harry“
Vorsicht, Tabu-Thema: Sommer = heiß = Schweiß.
So weit, so heiß, so nass, so gut.
Ich persönlich mache in diesem Terrorsommer null sechs jedoch immer häufiger die Erfahrung, dass übermäßiges Schwitzen zu sozialer Ausgrenzung führt. Was tun, wenn schwitzen zur Behinderung wird; wenn man sich im Mannheimer A3 zum Lernen inmitten von nichtschwitzenden Kommilitonen begiebt, und nach Sekunden schon so nass ist wie der gute Neckar; wenn man stillsitzend einfach wegfließt?
Ich sehe die einzige Möglichkeit darin, über öffentlichkeitswirksame Plattformen wie oelna.de zu einer neuen Schweißkultur aufzurufen! Das Tabu zu brechen! Mit erhobenem Haupte schwitzen!
Sommer = heiß = Schweiß = sexy!
Warum nicht?
Ich plädiere für Schweißparties; für luftig-leichte Sommermode, die die obligatorisch tellermienengroßen Schweißflecken schon aufgedruckt hat und für eine völlig neue Philosophie des Schwitzens! Lasst uns die Nichtschwitzer ausgrenzen, denn: “Nur wo Schweiß, da Fleiß!” (Thomas Jefferson)
Als Kampagne könnte ich mir z.B. gut vorstellen, dass man die vor Jahren ins Leben gerufene Anti-Ausländerhass-Aktion mit dem Slogan “Jeder ist Ausländer. Fast überall.” folgendermaßen abändert: Jeder schwitzt. Fast überall.
es ist getan. ich hab den bestbezahlten job, der mir jemals angeboten wurde, abgelehnt. jetzt muss ich ein bisschen drueber philosophieren um darueber wegzukommen. ich dachte, der max oder der martin koennen mir sicher mit hilfreichen thesen aus dem friedrichuniversum dabei helfen. aber zunaechst mal ein paar infos:
der kai beiderwellen, internet und markt professor an der hochschule, kam neulich auf mich zu und hat gesagt der bastian allgeier habe mich empfohlen fuer einen job. zunaechst dacht ich, prima. es ging dabei um eine software, die die werbeagentur SALT in karlsruhe vertreibt und betreut, ich geh mal nicht auf die details ein, weil ich eine verschwiegenheitserklaerung unterzeichnet habe.
jedenfalls sagte mir der kai, dass ich da ab und an nach KA fahren wuerde und in einem netten buero saesse und bugs am system finden und fixen muesste. also ein php programmierjob an einem grossen projekt, an dem mehrere programmierer arbeiten. ich sagte ich schaus mir mal an und bin am freitag extra nach karlsruhe gefahren deshalb. da hat mir der geschaeftsfuehrer die raeumlichkeiten und so gezeigt und kurz angerissen, was ich machen sollte. mich ins system einfinden und dann mal probeweise nach ein paar bugs schauen, die user eingesandt haben und ob ich da was machen kann.
zum glueck hab ich verdammt schnell den ersten bug beheben koennen (1.5h nach anschalten des rechners), aber es kristallisierte sich heraus, dass mich der job einfach nicht interessiert. das ist schon sehr schade, weil er verdammt gut bezahlt war, aber ich hab mir gedacht, wenn ich ihn antrete, verfluch ich mich jedes mal wenn ich hinfahren muss und werde nie freude dran haben. und dann ist es doch all das geld nicht wert. ich will einfach nicht so crazy schwierige programmierjobs machen. zur zeit hab ich eher interesse an so kleinen projekten, die auch mit design zu tun haben, nicht nur rechnen (vgl. meinen oelna.de header.)
wie seht ihr das so? habt ihr schon mal eine arbeit euch geweigert zu machen, obwohl euer geldbeutel sich gefreut haette? ich denke, ich konnte mir halt erlauben, den job nicht zu machen, weil ich das geld nich so arg dringend brauch, weil ich ja noch die hochschulseite betreue und arminlindauer.de nebenher mache. aber ich sollte auch wirklich mal ueber mein diplom nachdenken. und das waren dann schon ein paar argumente, die letztendlich dazu gefuehrt haben, dass ich wohl nicht jede woche nach karlsruhe fahren werde. der herr beiderwellen war glaub ich enttaeuscht, aber ich denke, man muss seinen job schon gern machen um ihn gut zu machen. sonst kann das nichts werden und macht einen fertig.