vielleicht erinnert ihr euch noch an diesen artikel: typo animation von juni. da gings um meine semesterarbeit fuer 3D visualisierung und dass ich noch nicht genau meinen style gefunden hatte. ich denke, das endergebnis kann sich sehen lassen, daher wollte ichs euch allen zugaenglich machen (und die gelegenheit nutzen, euch alle zum upgrade auf quicktime 7 zwingen). freundlicherweise hosten abu und trutz das ganze auf ihrem webspace, denn meiner wird langsam knapp.
fuer alle, die noch kein h.264 abspielen koennen (alle quicktime vor 7.0) hier ein link wo ihr die windows preview runterladen koennt: apple.com/quicktime/download/preview. sorry fuer den grossen download. aber die qualitaet ist einfach zu gut so. ich liebe h.264. ab heute jedenfalls. es hat meine qualitaet echt gut bewahrt, bei 400mb+ rohmaterial. fuer die windows user is quicktime zwar nich so toll, aber ich denke, es ist fuer die zukunft eine gute plattform, um videos im internet zu zeigen, die auch jeder angucken koennen soll.
noch ein paar gedanken dazu: ich hab, wie im alten artikel angekuendigt, ein romantisches gedicht aus dem orient gewaehlt und mit einem quasi-sterilen style der 3D viz welt gekreuzt. ich denke, die musik und die farben machen aber, dass es trotzdem zusammen funktioniert. ich finde besonders den aspekt interessant, dass die buchstaben wenn sie vollflaechig gerendert sind, inneinanderlaufen und man nur durch die kontur erahnen kann, um was fuer worte es sich handelt. oft sind sie nur an einem bestimmten punkt sehr kurz gut lesbar, so dass der film recht viel aufmerksamkeit benoetigt, wenn man wirklich alles mitbekommen will. natuerlich kann man ihn auch einfach zum spass angucken, aber dann erschliessen sich eben nicht alle ebenen.
ich glaube, der film waere gut beim publikum auf der werkschau angekommen, schade dass die DVD solche probleme gemacht hat. mich interessiert natuerlich, was ihr so dazu zu sagen habt, ruhig schwallen, was euch dazu einfaellt. da ist was fuer die poeten, 3d freaks, musiker und filmeschneider dabei, ich denke, jeder kann was daran finden was ihn/sie stoert oder ihm/ihr gefaellt. ich denke, es ist ein experimenteller umgang mit dem gedichtinhalt (der ja nur in ausschnitten benutzt wurde), der vielleicht manchen gefaellt, aber auch viele abstoesst. wie gesagt, aeussert euch ruhig dazu.
credits:
Arno Richter (visuals)
Rumi (poetry, “the sunrise ruby”)
Thomas Newman (music, Road to Perdition OST, “Ghosts”)