scramlings.(a)de

Schon vor einer Weile bin ich auf meinen neuen Webspace bei domaingo umgezogen. Seitdem bin ich auch wieder sehr zufrieden, mit allem, was meine Arbeit im Web anbetrifft. Super Verfügbarkeit, toller Support und zu alledem recht günstig. Trotzdem darf man nicht nur schlecht über scramlings reden, meinen scheidenden Webhoster (und Kontent, aber das wissen sie noch nicht.) scram ist ein kleiner Verein in Speyer (und zu meiner Beitrittszeit: Hockenheim.) Damals war ich interessiert, eine kleine Webpräsenz aufzubauen (oelna.de), wie auch unser geschätzter Freund vid (damals pythes.de.) Weil er da schon etwas bewandert war, schlug er mir ebendiesen Verein scram vor, um für billig ein bisschen Webspace und eine Emailadresse zu kriegen, solange man Schüler oder Student ist. Zu dieser Zeit war auch der Usersupport überragend gut und häufig erhielt man auf Anfragen per Email schon Minuten später eine kompetente Antwort. Auch waren die Mitarbeiter da recht fit und aufgeschlossen neuen Ideen gegenüber, wenn sie mal was am PHP updaten sollten oder sonstiges. Leider sank mit dem Weggang einiger Mitarbeiter der alten Schule auch das Niveau generell ein wenig, zudem wurde beim Preis aufgeschlagen. Mittlerweile hatte ich mir sogar Domains beim Provider Kontent gesichert, um meinen Seitenbesuchern (bestimmt schon 5 pro Tag! oder mehr.) etwas beim Eintippen der URL entgegenzukommen, denn die scram Mitgliederseiten mit Userkürzel waren schon anstrengend (http://scramlings.de/oelna/) Trotzdem scheute ich mich davor, scramlings zu kündigen und woanders hinzuziehen, vor allem des Aufwandes wegen. Domains kündigen ist ein Schmerz im Arsch, das geht schriftlich, mit Fax und sowas. Und dauert mehrere Tage! Wer kann sich denn das heute noch leisten. Aber ich hatte mir vorgenommen, dass wenn ich professionell mit dem Internet arbeiten möchte, ich auch meinen eigenen Auftritt etwas professioneller angehen muss, als einen Verein um die Ecke, der mittlerweile jede Woche mal Downtime hat und wo Emails mal ankommen und mal nicht. Zum Glück hat mir der Bastian schon vor einiger Zeit (2006?) von seinem eigenen Provider “domaingo” erzählt, mit dem er sehr zufrieden war und immer noch ist. Als mir der wieder einfiel, ging der praktische Umzug eigentlich recht unkompliziert und schnell. Bis alle domains da waren dauerte es die besagten Tage, aber ich wette, mehr als ein paar Stunden Ausfall habt ihr von dem Wechsel nicht mitbekommen. Und ich spare jeden Tag bares Geld. Denn domaingo ist im Schnitt sogar billiger. Das mag an der heutigen Zeit liegen, aber was solls. Ich krieg echt viel für mein Geld. Und, worauf ich noch scharf bin: wenn man 3 neue domaingo-Kunden wirbt, bekommt man den eigenen Tarif geschenkt. Ich glaub man zahlt nur noch, wenn man mehr als die mitgelieferte Domain hat. Und das nicht nur ein Jahr, sondern solange die 3 anderen Accounts bestehen. Und das finde ich eine echt gute Idee. Wenn jemand von euch gerne umziehen will mit seinem Webspace, sagt mir grade bescheid oder benutzt meinen Kundenwerbelink: domaingo. Ich habe diesen Beitrag vor allem geschrieben, damit ich nicht vergesse, wo oelna.de eigentlich angefangen hat und wer mir das alles ermöglicht hat. Danke scramlings für die letzten 10 Jahre oelna.de PS: Wer von euch derzeit auf meine Seite verlinken will, bitte ab jetzt nicht mehr die scramlings URL benutzen (wurde schon deaktiviert), sondern ab jetzt die oelna.de domain, oder, wenn ihr was Gutes tun wollt, oelna.de/blog/ Dann krieg ich bei technorati wieder ein bisschen Authority. Die ist nämlich beim Umzug verlorengegangen.