In größeren Firmen oder Unternehmen wird der Rang des menschlichen Lebens unterschiedlich bewertet. Das fällt mir hier jeden Morgen beim sog. “arbeiten” auf. Normalerweise konstituiert sich die geschäftsmäßige Rang- oder Hackordnung dermaßen, dass von vornherein über einen langjährigen Selektionsprozess ausgedeutet wird, wer mit wem schläft. Oder wer wem den Kaffee holt.
So genießt beispielsweise Frau Stumpf (rechts hinten sitzend) ganz andere Privilegien als Frau Happicht, weil diese ja erst seit ein paar Wochen hier ist. Und in jeder Gruppe gibt es Alphatierchen. Das sind die, die den Ton angeben. Die sich ihren Kaffee bringen lassen. Ist in meinem Fall Frau Erbacher.
Ich bin hier das Omega-Tierchen. Das sind die ohne jegliche Privilegien. Woran ich das merke? Nein – ich muss hier zwar niemandem den Kaffee bringen. ABER ICH BESITZE NOCH NICHT EINMAL MEINEN EIGENEN MÜLLEIMER!!!!!